aktuelle Berichte
Nistkastenreinigen am 19. Oktober 2024
Nach dem Mittagessen starteten wir mit der Arbeit. Es halfen 12 Personen und ein Kind. Zwei Personen stellten sich für das Einkaufen des Essens und Abräumen der Feuerstelle zur Verfügung. Entlang der Waldwege waren im Mittel 74 % (134/182) der Kästen mit Vogelnestern besetzt; am häufigsten auf dem Weg zum Gatter mit 85 % (34/40). Die Waldweide wird erst im Dezember mit einer Naturama-Kindergruppe kontrolliert. Bei den Mauerseglern im Schloss waren 93 % (13/14) der Nistplätze besetzt und bei den Mehlschwalben 84 % (31/37).
Heurechen im Naturschutzgebiet 6. - 7. Sept. 2024
In einer Lücke von zwei Tagen schönem Wetter haben wir am Freitag im Korridor und am Waldrand zum Chalenmösli das Schnittgut zusammengetragen und am Tag darauf im Tanzbodenmätteli. Auf dem «Mätteli» haben wir das Schnittgut auf einen Wagen des Forstbetriebs Region Aarau aufgeladen. Den Korridor und den Waldrand zum Chalenmösli hat der Forstbetrieb gemäht, das «Mätteli» Martin Hächler. Wir danken den Mähern und allen 13 Vereinsmitgliedern, die bei dieser Arbeit mitgeholfen haben, ganz herzlich!
Stunde der Gartenvögel 8.-12. Mai 2024
Über 7200 Personen, Familien oder Schulklassen haben sich an der diesjährigen Aktion beteiligt. Sie fanden über 142´000 z. T. seltene Vögel. Wieder hat sich gezeigt, dass naturnahe, strukturreiche Gärten für Vögel am besten sind. Für Details siehe https://gartenvoegel.birdlife.ch
Fledermausexkursion am 8. Mai 2024
Zuerst servierten wir unter dem Vordach des Schulhauses einen Aperitif. Später spazierten wir zur Bank von Josef Buck, ehem. Förster von Biberstein und Gründungspräsident des jetzigen NVV BirdLife Biberstein. Esther Peterhans informierte über die Leistung der Vereinsgründer für die Natur in Biberstein. Danach erklärte Mathias Romer (Leiter der Exkursion) die Lebensweise der Fledermäuse im Auengebiet. Für das Erkennen der Arten erhielten wir Geräte, welche die hochfrequenten Rufe dieser Tiere für das menschliche Ohr hörbar machten. Mit Spannung suchten wir den Himmel ab - zunächst ohne Erfolg. Aber dann, nach Eintreten der Dunkelheit entlang der Aare begannen die Geräte plötzlich zu knattern und Fledermäuse flogen kreuz und quer über unsere Köpfe hinweg: grosse Abendsegler (~20 kHz), Zwergfledermäuse (~48 kHz) und später, dicht über dem Wasser fliegend, auch Wasserfledermäuse (100→30 kHz). Wir danken Mathias für diese spannende Exkursion.
Bank für Josef Buck unter Mammutbaum
Naturzentrum Klingnsuer Stausee am 27. April 2024
Die Leiterin erklärte uns zuerst die Geschichte der Region anhand eines schön illustrierten Geschichtsbuches. Danach erfuhren wir etwas über die Zugvögel am Stausee: Die einen kommen zum Überwintern hierher, meistens aus dem Norden, die andern überwintern im Süden und kommen hierher zum Brüten. Im Garten lernten wir anhand von Fotos die Charakteristika verschiedener Auengebiete kennen. Zum Schluss stiegen wir auf den Aussichtsturm und beobachteten die Wasservögel, u. a. Schnatterenten, Kampfläufer und Flussregenpfeifer. Vor der Heimfahrt besuchten wir noch den «Hide» im Garten, wo die Eisvögel brüten. Sie zeigten sich aber nicht, dafür sahen wir im vorgelagerten Teich Wasserfrösche und eine Ringelnatter. (Fotos T. Limacher)
Laubrechen "Tanzbodenmätteli" am 16. März 2024
Obwohl es über die Nacht geregnet hatte, hofften wir, dass das Wetter im Verlaufe des Morgens aufhellen würde. Das war auch der Fall, zeitweise schien sogar die Sonne. Aber kurz von Mittag und wenig bevor wir fertig waren, kam ein Regenguss und wir mussten zum Znüni zur Familienfeuerstelle flüchten. Wir danken allen 11 Mitgliedern und den Kindern Ursin und Ronia fürs Mithelfen. Die Wiese wird den Einsatz hoffentlich mit vielen schönen Orchideen verdanken!
Generalversammlung am 15. März 2024
Da dieses Jahr keine Wahlen anstanden, stellte Esther Peterhans zuerst den Vogel des Jahres, den Zwergtaucher, vor. Die Uno hatte gerade einen Bericht herausgegeben über die Probleme der wandernden Tierarten. Daher informierte sie danach noch über die Navigation der Zugvögel, insbesondere über deren Orientierung aufgrund des Erdmagnetfeldes. Nach der Besprechung der Traktanden wurden zwei Ehrenmitglieder ernannt, Susanna Buser, die sich als Vizepräsidentin seit vielen Jahren aktiv für den Naturschutz einsetzt und Toni Limacher, der als Naturbegeisterter und Fotograf das Vereinsleben stark bereichert hat.
Diavortrag Biber in der Schweiz am 23. Feb. 2024
Die Vortragenden Marianne Rutishauser (Biologin, Pro Natura) und Toni Limacher (Fotograf, Biberstein) gestalteten einen spannenden, lehrreichen Abend. Als Einleitung zeigte Toni Limacher Fotos von seinen Erlebnissen mit Bibern im Aareschächli. Danach stellte Frau Rutishauser die Resultate einer Biberuntersuchung der Schweiz von 2021-2022 vor, etwa 50 Jahre nach der Wiedereinführung des Bibers in der Schweiz. Zum Abschluss zeigte Toni Limacher Bilder über die Artenvielfalt im Aareschächli (Libellen, Vögel, Reptilien, Säugetiere), die überall, wo Biber leben, deutlich zunimmt. Die etwa 70 Anwesenden zeigten lebhaftes Interesse an der Materie, nicht zuletzt durch die vielen Fragen in der Diskussion. Wir danken den beiden Vortragenden für den gelungenen Abend.